04.03.2010

Spatenstich am Krankenhaus St. Josef

Ein neues Gesicht fürs Krankenhaus -Funktionalere Räumlichkeiten bis Ende 2009

 

Krankenhaus St. Josef in Dudweiler wird für rund 11,6 Millionen Euro modernisiert: Spatenstich am 14. März

 


Dudweiler.
Das Krankenhaus St. Josef in Dudweiler verändert sein Gesicht und einen Großteil seiner innerbetrieblichen Räumlichkeiten. Die umfassenden Sanierungs- und Erweiterungsbaumaßnahmen mit einem Investitionsvolumen von 11,6 Millionen Euro haben schon im letzten Jahr begonnen.

 

Obwohl die Bauarbeiten schon seit einiger Zeit im Gange sind – die Verwaltung beispielsweise ist schon in das ehemalige Schwesternwohnheim umgezogen – gab es nun am Freitag, 14. März, den offiziellen Spatenstich. Damit starten jetzt die Bauarbeiten für das neue Eingangsgebäude, für die neue Krankenhausfassade und das Entrée der Klinik. Im April diesen Jahres wird mit dem Neubau begonnen. Läuft alles nach Plan, könnten die Arbeiten im Dezember 2009 abgeschlossen sein.

 

Im Erdgeschoss des neuen Eingangsgebäudes werden später Anmeldung, Notaufnahme und Behandlungsräume sein. In der Etage über der Eingangshalle mit Bistro wird die ausgebaute Frauenklinik ihren Platz finden. Die Millionen-Investitionen seien Teil eines langfristigen Konzeptes, um die Wirtschaftlichkeit der Klinik zu sichern, betont cts-Geschäftsführer Hans-Joachim Backes. Das Land übernimmt  4,6 Millionen Euro der Baukosten. Den Rest teilen sich die cts und die Gesellschaft cts – Schwestern vom Heiligen Geist als Trägerin der Klinik.

 

Im Mittelpunkt der Umbaumaßnahme steht aus organisatorischer Sicht die Konzentration aller Funktionsbereiche, wie beispielsweise Endoskopie, EKG, Radiologie und chirurgische Ambulanz im Erdgeschoss des Krankenhauses St. Josef zu einem diagnostischen Zentrum. Die Notaufnahme wird erweitert und besser zugänglich sowie funktioneller gestaltet. Umgestaltet und renoviert werden auch die Bettenstationen auf den ersten vier Etagen. Aus jeweils zwei Stationen entstehen große, funktionale Einheiten. In der fünften Etage wird ein eigener Bereich für ambulante Operationen geschaffen. Entstanden ist inzwischen im fünften Stock ein neuer Bereich für das ambulante Operieren. „Diese Maßnahmen stellen ein Meilenstein für die Verbesserung der Abläufe und Strukturen der Klinik und letzten Endes der Qualität unserer Patientenversorgung dar“, so die Kaufmännische Direktorin der Klinik, Abir Giacaman.

 

Im Zuge dieser Maßnahmen wird die Rampe zum derzeitigen Haupteingang abgerissen. Der Haupteingang wird dann für bis zu anderthalb Jahre auf die Rückseite des Hauses verlegt (Zufahrt über den Parkplatz). Die Notaufnahme kommt ebenfalls auf die Rückseite. Das Haus Martha, ein Anbau am Verwaltungsgebäude, wird Ende Februar abgerissen. Verschwinden wird auch der Übergang zwischen Krankenhaus und Verwaltungsgebäude. Das Verwaltungsgebäude wird modernisiert. Dort werden künftig Sprechstunden-Zimmer und Mieträume für niedergelassene Ärzte zu finden sein.

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