Auf hoher See in Bous
Beim Sommerfest des Caritas-SeniorenHauses Bergfriede in Bous hatten Junge und Alte ihren Spaß - Motto „ Seefahrt“ bestimmte das Programm
Mit einem solch großen Ansturm hatten die Mitarbeiter des SeniorenHauses Bergfriede in Bous nicht gerechnet. „ Wir tragen ununterbrochen weitere Tische und Stühle in den Hof und kochen Kaffee nach“, sagt Roswitha Zenner, die stellvertretende Pflegedienstleiterin. Mehrere hundert Besucher waren am Sonntag in den idyllisch gelegenen Hof des SeniorenHauses Bergfriede gekommen, um mit den Bewohnern zu feiern.
„Alle zwei Jahre laden wir zu einem großen Sommerfest ein“, erklärt Hausleiterin Schwester Simone Deges. Ziel des Festes sei es, den Kontakt nach außen zu pflegen und einen festlichen Rahmen für die Begegnung von Bewohnern, Angehörigen und Gästen zu schaffen. Der Aufwand, der mit einem Fest dieser Größenordnung verbunden sei, sei immens, so Schwester Simone.
Doch die Mühe der Mitarbeiter und ehrenamtlichen Helfer hatte sich gelohnt. Den ganzen Nachmittag über sorgte ein abwechslungsreiches Programm für gute Unterhaltung und ausgelassene Stimmung. Die Musikfreunde Bous waren ebenso zu Gast wie der Männergesangsverein Concordia und der Zauberer Dr. Sparberger. Den Höhepunkt markierte der Auftritt des Shanty-Chors „Die Bisttalmöwen“ aus Differten, der die Festgemeinde bei schwungvollen Seemannsliedern Schunkeln und Mitklatschen ließ. Auch ansonsten drehte sich alles um die Seefahrt, das Motto des diesjährigen Sommerfestes. „Schon vor Wochen haben wir mit den Bewohnern begonnen, uns auf vielfältige Weise mit dem Thema Sommer, Sonne und Urlaub auseinanderzusetzen“, berichtet Christine Betz von der Sozialen Betreuung. Kreative Dekorationen mit bunten Papp-Fischen, Muscheln und Meeressand konnten die Besucher beim Sommerfest bewundern. Auch an die kleinen Gäste hatten die Mitarbeiter gedacht. Kinder konnten im Bastelzelt Lesezeichen herstellen, Bilder malen oder sich mit Delfin-Tatoos schmücken. Gleich nebenan wartete ein Basar mit Trödel und Selbstgemachtem auf. „Für den Basar haben wir mit unseren Bewohnern Marmelade gekocht, Ringelblumensalbe hergestellt, Papierblumen gebastelt und Täschchen für Taschentücher angefertigt“, erzählt Christine Betz. Die Taschentücher-Täschchen seien auch bei jungen Leuten sehr beliebt – als Etui für ihr Handy.
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