Untätig zu Hause herumzusitzen, kam für Marianne Lambert nicht in Frage. Sieben Stunden in der Woche arbeitet die 73-Jährige in der Sozialen Begleitung des Seniorenhauses Immaculata und kümmert sich hingebungsvoll um die Menschen dort. Jahrzehnte lang kümmerte sich Marianne Lambert als Krankenschwester um das Wohl alter und hilfsbedürftiger Menschen.
Jetzt, mit 73 Jahren, arbeitet sie immer noch: Sieben Stunden pro Woche ist Marianne Lambert in der „Sozialen Begleitung“ des Seniorenhauses Immaculata in Wemmetsweiler tätig. Sehr zur Freude von Hausleiterin Stephanie Gläser, die das Engagement und den großen Erfahrungsschatz ihrer ältesten Mitarbeiterin zu schätzen weiß.
„Frau Lambert ist sehr zuverlässig und hat durch ihre frühere Tätigkeit als Krankenschwester keinerlei Probleme im Umgang mit den Bewohnern“, so Stephanie Gläser in einer Pressemitteilung weiter. Auch die Zusammenarbeit mit den zum Teil über 50 Jahre jüngeren Kolleginnen läuft reibungslos. „Ich werde von allen im Haus akzeptiert, das Arbeitsklima ist einfach fantastisch“, schwärmt Marianne Lambert. Für sie selbst ist nichts Außergewöhnliches dabei, mit 73 Jahren noch einer regelmäßigen Arbeit nachzugehen: „Ich bin ein quirliger und temperamentvoller Mensch und bin gerne sozial tätig“, so Lambert. Nach der Pensionierung untätig zu Hause herumzusitzen, kam für sie daher nicht in Frage. Stattdessen engagiert sie sich – zusätzlich zu ihrer Arbeit im Seniorenhaus Immaculata – in der Katholischen Kirchengemeinde, macht ehrenamtlich Krankenbesuche und verteilt die Krankenkommunion.
Für die Bewohner des Seniorenhauses Immaculata lässt sich Marianne Lambert immer wieder etwas Neues einfallen. „Morgen kochen wir Marmelade“, verrät Lambert, während sie die dafür benötigten Kirschen erntet und für den nächsten Tag bereitlegt.
Auch gemeinsame Ausflüge, Spaziergänge, Gedächtnistraining und ein Singkreis sind Teil des Programms, das im Rahmen der Sozialen Begleitung im Wemmetsweiler Seniorenhaus Immaculata angeboten wird. Ziel ist es, Höhepunkte im Alltag der Bewohner zu schaffen und für sinnvolle Beschäftigung zu sorgen. Davon profitieren auch die zahlreichen dementiell veränderten Menschen, die im Seniorenhauses Immaculata ihren Lebensabend verbringen.
Quelle: Saarbrücker Zeitung vom 02. August 2010
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