01.07.2021

Das funktionierende Miteinander

Alexander Oeschger übernimmt zum 01. Juli neben Christian Busche die Geschäftsführung der cts Rehakliniken Baden-Württemberg
Bild

„Man sagt ja immer: Die Zahlen sind überall das Gleiche – aber das stimmt so nicht ganz.“ Alexander Oeschger muss es wissen, blickt er doch auf eine sehr vielfältige berufliche Vergangenheit zurück: Steuerberatung, pflanzliche Arzneimittel, Bauzulieferer, Personaldienstleistung. Der rote Faden: die Zahlen – der 50-Jährige aus dem südbadischen Waldshut ist studierter Volkswirtschaftler und Steuerberater und hat sein Fachwissen bereits in vielen verschiedenen Bereichen angewendet.


Und jetzt, seit 1. Januar 2020: Rehabilitation. „Ich finde es wirklich sehr spannend, in dieser Aufgabe Menschen helfen zu können. Das war ein starker Anreiz für mich, diese Stelle anzutreten – das ist schon etwas anderes, als sich um Produkte zu kümmern.“ Gestartet ist er als Kaufmännischer Klinikleiter für die drei Standorte der cts Rehakliniken Baden-Württemberg, zum 1. Oktober kam dann noch die Position des Klinikmanagers für den Standort Baden-Baden dazu. Nun geht es einen Schritt weiter mit der Verantwortung, und zwar in die Geschäftsführung.


Die Geschäftsführung der cts Rehakliniken Baden-Württemberg GmbH liegt künftig in den Händen einer Doppelspitze: Zum 01. Juli wird Alexander Oeschger neben Christian Busche zum Geschäftsführer berufen. Die Zusammenarbeit der beiden hat sich bereits bewährt, wie Alexander Oeschger erzählt: „Das hat gleich gepasst, auch auf der menschlichen Ebene. Das gilt auch für die Zusammenarbeit mit Herrn Ullrich und Frau Gessert im Rehaverbund mit der Schwestergesellschaft cts Reha GmbH. Das funktioniert sehr gut.“


Das ist auch und gerade zu Corona-Zeiten unabdingbar, wie der 50-Jährige sagt: „Die Rahmenbedingungen sind schon schwierig und das Arbeitspensum enorm – eine echte Herausforderung. Das schweißt sehr eng zusammen, aber die Situation zerrt so langsam auch wirklich an den Nerven aller beteiligten Personen.“ Umso wichtiger sei es, sagt er, bei den Mitarbeitenden, die seit Monaten an Ihrer Belastungsgrenze arbeiten, eine positive Stimmung zu erzeugen und ihre Motivation trotz der angespannten Lage aufrecht zu erhalten, „sodass das Miteinander weiter funktioniert“.


Inhaltlich sieht Oeschger die Kliniken gut aufgestellt – besonders durch die an zwei Standorten neu etablierte Indikation Psychosomatik. „Der Bedarf ist da, die Menschen brauchen diese Art der Unterstützung.“ Auch hier stellt Corona die Mitarbeitenden vor besondere Herausforderungen, indem beispielsweise Gruppen geteilt werden müssen – was wiederum personalintensiver wird.


Alexander Oeschgers große Hoffnung ist, dass zur Jahresmitte hin die Einschränkungen etwas weniger werden, wieder mehr Normalität einkehren kann und sich die Anspannungen lösen. Er selbst findet Ruhe und Entspannung vor allem im Kreis seiner Familie. „Ich bin ein ausgesprochener Familienmensch“, sagt er. „Mit meiner Frau und unseren zwei Kindern Zeit zu verbringen, macht mich glücklich.“


Die besten Voraussetzungen für Alexander Oeschger, um ein gelingendes Miteinander auch im beruflichen Umfeld und in der künftigen neuen Aufgabe umzusetzen.

Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken mbH (cts) Rhönweg 6, D-66113 Saarbrücken