Pflege ist mehr als nur ein Job – sie ist eine Verantwortung, die stetig neu gedacht und innovativ gestaltet werden muss. Genau darum geht es beim IPP (Innovations-Pflege-Preis): Um herausragende Ideen, die den Pflegealltag nachhaltig verbessern und zukunftsweisende Impulse für den cts-Verbund setzen. Am 6. März wurden die Gewinnerinnen und Gewinner des Preises 2024 ausgezeichnet.
Den ersten Platz und ein Preisgeld von 1.000 Euro erhielt Joana Borger vom Vinzentius-Krankenhaus Landau. Sie überzeugte mit ihrem Projekt eines Kontakthalteprogramms für Kolleginnen und Kollegen in der Elternzeit, das den Austausch unter den Mitarbeitenden auch in dieser besonderen Lebensphase aufrechterhält. Besonders überzeugte dabei auch der ausgearbeitete Projektplan für den gesamten Verbund.
Den zweiten Platz teilten sich gleich zwei Beiträge: Birgit Müller aus der cts-Trägerzentrale und Stephan Schneider vom Caritas SchulZentrum Saarbrücken erhielten jeweils 375 Euro. Birgit Müllers Projekt beschäftigt sich mit einem Erinnerungskoffer für Demenzbereiche, der den Angehörigen und Pflegekräften hilft, den Alltag mit Demenzkranken zu gestalten. Stephan Schneider brachte den Vorschlag einer Personalfürsorge zur psychosozialen Prävention ein, um die psychische Gesundheit der Mitarbeitenden zu fördern und Stress im Arbeitsalltag zu verringern.
Die Projekte wurden von einer Fachjury bewertet, die sich aus Mitarbeitenden verschiedener Bereiche des cts-Verbundes zusammensetzt. Zu den Jurymitgliedern gehörten Ursula Hubertus (Leitung Stabstelle Pflege), Matthias Becker (Pflegerische Leitung Intensiv, CaritasKlinikum Saarbrücken), Frank Dillhoefer (eGMAV), Blerim Hetemi (Pflegedirektor, Vinzentius-Krankenhaus Landau), Jessica König (cts Personalentwicklung), Silvia Mauer (Pflegedienstleitung, CaritasKlinikum Saarbrücken), Björn Metzger (Leiter Pflegeschule, Caritas SchulZentrum Saarbrücken), Brigitte Pistorius (Einrichtungsleiterin St. Barbara Hospiz) und Kerstin Walther (Pflegedirektorin, Sankt Rochus Kliniken).
Ein besonderer Dank ging an Ursula Hubertus, die den Innovations-Pflege-Preis 2020 ins Leben gerufen und über mehrere Jahre mit großem Engagement betreut hat. Sie bedankte sich herzlich bei allen Beteiligten und betonte, wie wichtig es sei, dass solche Projekte vom Träger unterstützt und umgesetzt werden können. „Es ist eine Freude, zu sehen, wie dieser Preis immer neue Impulse setzt und die Pflege immer weiter voranbringt“, sagte Ursula Hubertus. Sie verabschiedete sich auch als Organisatorin in den Ruhestand und äußerte sich zuversichtlich, dass mit Silvia Mauer und Brigitte Pistorius kompetente Nachfolgerinnen gefunden wurden, die das Amt künftig weiterführen.
Stellvertretend für die Geschäftsführung überreichte Alexander Funk die Preisgelder an die Gewinner. Funk betonte die Bedeutung des IPP als Anerkennung für die großartigen Beiträge, die zur Verbesserung der Pflegequalität und des Arbeitsumfelds in der Pflegebranche geleistet werden. Er wies darauf hin, dass der Preis besonders im Einklang mit dem diesjährigen Jahresmotto des Leitbilds steht: #wirsindnächstenliebe. „Nächstenliebe ist ein zentraler Wert, der in der Pflege gelebt wird und als Grundlage für die kontinuierliche Verbesserung unserer Arbeit dient“. Die Auszeichnung zeige, wie wichtig innovative Ansätze seien, um die Pflege in all ihren Facetten zu stärken.
Auch für 2025 ist der Innovations-Pflege-Preis bereits ausgeschrieben – wir sind gespannt, welche Projekte in diesem Jahr ausgezeichnet werden.
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