Beruf mit Zukunft und Perspektive

„Danke, dass Sie diesen Beruf gewählt haben“, sagte Stephan Manstein, Direktor des Geschäftsbereichs Altenhilfe bei der Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken (cts), direkt zu Beginn des diesjährigen Tages der Auszubildenden. „Die Pflege von älteren Menschen ist gesellschaftlich notwendig und der Beruf vor dem Hintergrund einer älter werdenden Gesellschaft absolut zukunftssicher. Sie helfen damit Menschen und deren Angehörigen in einer schwierigen Situation. Das ist eine sehr erfüllende Aufgabe.“

Über 50 Auszubildende in den SeniorenHäusern der cts waren zum diesjährigen Tag der Auszubildenden gekommen, der bereits zum vierten Mal stattfand. Die angehenden Altenpflegerinnen und Altenpfleger sowie Altenpflegehelferinnen und Altenpflegehelfer haben an diesem Tag die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen, ihre Erfahrungen auszutauschen und den Träger besser kennen zu lernen. „Es ist auch für uns eine gute Gelegenheit zu erfahren, was die Auszubildenden bewegt“, betonte Stephan Manstein. „So können wir unser Ausbildungs-Konzept stetig weiter entwickeln.“ Die cts hat die Ausbildungszahlen in ihren 13 Einrichtungen in den vergangenen Jahren stetig gesteigert und 2013 ein Ausbildungskonzept entwickelt, um den praktischen Bereich in den Einrichtungen auf solide Füße zu stellen, ihn organisatorisch und inhaltlich weiterzuentwickeln und die entsprechenden Rahmenbedingungen zur Verfügung zu stellen.

Christel Ewald ist seit 2012 zentrale Ausbildungsbeauftragte und in dieser Funktion auch zuständig für die Gestaltung des jährlichen Tages der Auszubildenden. Mit Stellungsspielen und Kleingruppenarbeit schaffte sie es, das Eis schnell zu brechen und die Auszubildenden miteinander ins Gespräch zu bringen. Es ging um Klausuren, den Zugang zum Beruf und den Alltag in den Einrichtungen. Und so unterschiedlich die Hintergründe und Lebenswege der Einzelnen auch sind, so wurde doch schnell deutlich, dass sie Eines gemeinsam haben: Die Motivation, diesen Beruf zu erlernen, hat vor allem einen menschlichen und sozialen Hintergrund. Das Lächeln der Bewohner, das Miteinander mit den Kollegen und die erhaltene Wertschätzung seien das Besondere am Beruf des Altenpflegers.

Bei der abschließenden Diskussionsrunde standen Stephan Manstein, Christel Ewald und Silke Hahn, die gerade ihre Ausbildung als Jahrgangsbeste beendet hat, Rede und Antwort. Die Zukunft der Ausbildung vor dem Hintergrund der Diskussion um die Generalistik bewegte die jungen Menschen ebenso wie die Frage nach der beruflichen Perspektive bei der cts. Hier konnte Stephan Manstein ein deutliches Signal geben: „Wenn Sie die Prüfungen bestehen und wir sehen, dass sie den Beruf mit Engagement und Herzblut ausüben, werden Sie bei uns definitiv übernommen.“